Cyberangriffe ohne Malware?
Wenn Sie an Cyberangriffe denken, stellen Sie sich vermutlich Hacker vor, die mit kompliziertem Code versuchen, Netzwerke zu infiltrieren. Doch was, wenn ich Ihnen sage, dass die größte Schwachstelle in der Cybersicherheit nicht Software, sondern Menschen sind?
Täglich werden Unternehmen nicht durch komplexe Hacking-Methoden kompromittiert, sondern durch einfache psychologische Manipulation. Social Engineering ist der unsichtbare Feind, der oft unbemerkt zuschlägt – bis es zu spät ist.
Könnte Ihr Unternehmen betroffen sein?

Sind Sie Geschäftsführer, IT-Verantwortlicher oder Mitarbeiter in einem Unternehmen?
Haben Sie oder Ihr Team schon einmal eine verdächtige E-Mail erhalten?
Haben Sie vertrauliche Informationen an jemanden weitergegeben, ohne ganz sicher zu sein, wer die Person ist?
Falls Sie eine dieser Fragen mit “Ja” beantworten, dann sind Sie bereits potenziell anfällig für Social Engineering.
Was ist Social Engineering und wie funktioniert es?
Social Engineering beschreibt die Manipulation von Menschen, um an vertrauliche Informationen zu gelangen oder sie zu schädlichen Handlungen zu bewegen. Anders als bei rein technischen Angriffen nutzen Cyberkriminelle hier menschliches Verhalten, Vertrauen und Unachtsamkeit aus.
Gängige Methoden:
- Phishing – Gefälschte E-Mails mit Links zu bösartigen Websites oder Anhängen, die Schadsoftware enthalten.
- Pretexting – Der Angreifer gibt sich als IT-Support oder Bankmitarbeiter aus und fordert vertrauliche Informationen.
- Baiting – Lockangebote wie kostenlose Downloads oder USB-Sticks mit Malware.
- Tailgating – Unbefugte verschaffen sich physisch Zugang zu Unternehmensräumen, indem sie sich hinter Mitarbeitern “einschmuggeln”.
- Vishing (Voice Phishing) – Betrügerische Telefonanrufe, die dazu führen, dass Passwörter oder Zugangsdaten herausgegeben werden.
Die unterschätzten Gefahren von Social Engineering
Social Engineering wird oft nicht ernst genommen – bis es zu spät ist. Ein einziger Klick auf eine falsche E-Mail oder eine unüberlegte Weitergabe von Informationen kann zu drastischen Konsequenzen führen:
- Datenverluste und Identitätsdiebstahl – Kundendaten, Finanzinformationen oder Passwörter gelangen in die Hände von Kriminellen.
- Reputationsschäden – Kunden und Geschäftspartner verlieren das Vertrauen in Ihr Unternehmen.
- Finanzielle Verluste – Lösegeldforderungen, Betrug und Betriebsausfälle können Unternehmen Millionen kosten.
- Compliance-Verstöße – Ein Datenschutzverstoß kann empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Doch die gute Nachricht ist: Social Engineering kann verhindert werden – wenn Sie wissen, worauf es ankommt.
6 effektive Maßnahmen gegen Social Engineering

- Schulungen und Sensibilisierung
Mitarbeiter sind die erste Verteidigungslinie gegen Social Engineering. Regelmäßige Schulungen und Awareness-Programme helfen, verdächtige E-Mails, Anrufe oder Anfragen zu erkennen. - Phishing-Simulationen
Testen Sie Ihr Team mit simulierten Angriffen. So lernen Mitarbeiter, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren, ohne dass ein echter Schaden entsteht. - Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
Selbst wenn Angreifer Zugangsdaten stehlen, verhindert MFA unbefugte Anmeldungen. - Verifizierungsprozesse für sensible Daten
Entwickeln Sie klare Prozesse zur Verifizierung von Anfragen. Kein Mitarbeiter sollte ohne Bestätigung durch eine zweite Quelle vertrauliche Informationen weitergeben. - Technische Schutzmaßnahmen
E-Mail-Filter, Firewalls, Intrusion-Detection-Systeme und regelmäßige Updates helfen, verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. - Notfallpläne für den Ernstfall
Falls doch ein Social Engineering-Angriff erfolgreich ist, sollten klare Maßnahmen zur Schadensbegrenzung definiert sein. Dazu gehört die schnelle Sperrung betroffener Konten, die Untersuchung des Vorfalls und die Information aller relevanten Stakeholder.
Ein Kunde wurde fast Opfer eines Betrugs
Ein Finanzdienstleister erhielt eine E-Mail, die angeblich von einem der Vorstände stammte. Darin wurde ein Mitarbeiter gebeten, dringend 250.000 € auf ein Konto zu überweisen. Der Angestellte war skeptisch, erinnerte sich aber an die IT-Sicherheitsschulung von uns – und rief den Vorstand direkt an.
Ergebnis: Die E-Mail war gefälscht. Hätte der Mitarbeiter einfach die Überweisung ausgeführt, wäre das Geld verloren gewesen. Dank Schulung und Sensibilisierung konnte der Betrug verhindert werden.
Unternehmen, die sich erfolgreich schützen konnten
- Ein E-Commerce-Unternehmen reduzierte erfolgreiche Phishing-Angriffe um 90 % nach regelmäßigen Schulungen und Simulationen.
- Ein IT-Dienstleister konnte durch die Einführung von MFA 100 % der versuchten unbefugten Logins blockieren.
- Ein Industriebetrieb verhinderte durch bessere Verifizierungsprozesse einen Betrug von 500.000 €.
Ihr Unternehmen ohne Sicherheitsrisiken
- Ihre Mitarbeiter erkennen und melden verdächtige E-Mails, bevor Schaden entsteht.
- Phishing-Angriffe haben keine Chance mehr, da Ihr Team geschult ist.
- Dank klarer Sicherheitsrichtlinien sind alle Daten geschützt.
- Kein finanzielles Risiko durch Cyberbetrug oder Datenschutzverstöße.
Ihre maßgeschneiderte Sicherheitslösung
Hensch Systems GmbH bietet umfassende Lösungen für Cybersicherheit und Schutz vor Social Engineering:
- Individuelle Mitarbeiterschulungen zur Cyber-Sicherheit
- Phishing-Simulationen, um Ihr Team zu testen und zu stärken
- Implementierung von MFA und Zugriffskontrollen
- Erstellung und Implementierung von Notfallplänen
- Technische Sicherheitslösungen wie Firewalls, E-Mail-Filter und Intrusion-Detection-Systeme
Schützen Sie Ihr Unternehmen jetzt

Lassen Sie Social Engineering keine Chance.
Vereinbaren Sie eine kostenlose Erstberatung und erfahren Sie, wie wir Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen schützen können.
Ihre IT-Sicherheit ist keine Frage des Zufalls – handeln Sie, bevor es zu spät ist.